theaterring wolfsburg
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seit 1965
Wolfsburger Nachrichten vom 28.01.2019
Wolfsburger Allgemeine vom 27.01.2019
(waz-online)
Géza Gál Jazz-Group begeisterte im Scharoun-Theater
„Lache, liebe, leb’ – das ist das Rezept. Mach das Jahr zu deinem Fest, das dich
das Leben genießen lässt!“ Mit diesem Motto eröffnete Dorothea Frenzel als
Vorsitzende des Theaterrings den Jazz-Abend auf der Hinterbühne im Scharoun
Theater. Die Géza Gál Jazz-Group begeisterte musikalisch.
Géza Gál (am Piano) und Sänger Axel Uhde gelang es, das Publikum schon beim zweiten Song
zum Mitsummen und Mitgrooven zu animieren.
Quelle: Sebastian Bisch
Seit elf Jahren veranstaltet Frenzel als Initiatorin den Neujahrsempfang, und das
voll besetzte Haus bezeugt ihren guten Geschmack bei der Auswahl der Künstler:
In diesem Jahr war die Wahl auf die Géza Gál Jazz-Group gefallen.
Der ungarische Künstler Géza Gál ist überregional bekannt, auch durch sein
Wirken an der Musikschule Wolfsburg. An diesem Abend überzeugte er am Klavier
und mit der Trompete.
Beim Neujahrsempfang im Scharoun-Theater stellt die Géza Gál Jazz-Group ihr musikalisches
Können unter Beweis. 180 Gäste des Theaterrings genossen am Samstagabend das
schwungvolle Jazz-Repertoire.
Nach einem schwungvollen Auftakt mit „Sittin’ on the Dock of the Bay“ war der
Funke schnell übergesprungen und Axel Uhde (Gesang) konnte das Publikum
schon beim zweiten Song zum Mitsummen und Mitgrooven animieren.
Klassiker zum Mittanzen
Mit weiteren Klassikern wie „Sunny“, „The Girl from Ipanema“ oder auch „Just the
two of Us“ hielten sie die Zuschauer bei Laune. „Man möchte am liebsten
mittanzen!“, war dann auch die einhellige Meinung der Gäste in der Pause.
Diesen Faden aufnehmend, ging es auch im zweiten Teil schwungvoll weiter mit
Songs wie „Night and Day“ oder „Route 66“: „Jetzt müssen Sie wieder im Sitzen
mittanzen!“, scherzte Sänger Axel Uhde und holte alles aus seiner Stimme, von
rauchig-tief bis jazzig-kraftvoll und auch mal ruhig für die Ballade.
Musik und Pointen auf den Punkt
Auffallend aber auch die Harmonie des Quintetts untereinander, obwohl sie in
dieser Konstellation nur zwei, drei Mal im Jahr zusammenkommen. Herausragend
vor allem die Soli: Helge Preuß an der Gitarre ganz hervorragend, ebenso wie der
Könner am Schlagzeug: Michael Brüng. Witzige Pointen entspannen sich auch im
Duett zwischen Bass (André Neygenfind) und Drummer Michael Brüng sowie in
überraschenden Einlagen von Géza Gál mit umgehängtem Keyboard.
Ein launig-lockerer Abend
Alles in allem ein sehr launiger und lockerer Abend, der eindeutig zu den ersten
Genuss-Momenten des Jahres gezählt werden kann, wie Dorothea Frenzel es in
der Eingangsrede vorgeschlagen hatte: „Setzen Sie Bausteine für ein schönes
Leben!“ Wie passend dann abschließend die wunderschöne Zugabe: „What a
wonderful world!“.
Von der Redaktion / swi